Gesundheit

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Krankenversicherung

In Deutschland muss jeder Mensch eine Krankenversicherung haben. Hierfür muss man sich bei einer der Krankenkassen anmelden. Welche Krankenkasse das für Sie sein soll, können Sie selbst entscheiden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich anzumelden:

  • Sie gehen persönlich zur Krankenkasse
  • Ihr Arbeitgeber meldet Sie an

Falls bereits einer der Ehepartner krankenversichert ist, können sich der andere Partner (wenn er nicht berufstätig ist) und die gemeinsamen Kinder (bis zu einem bestimmten Alter) kostenlos mitversichern.

Nach der Anmeldung bekommen Sie eine Krankenversicherungskarte zugeschickt, die Sie ab sofort für Arztbesuche benötigen.

Wenn Sie in Deutschland eine sozialversicherungspflichtige Arbeitsstelle haben, sind Sie krankenversichert. Entweder als Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung oder einer privaten Krankenversicherung.

 

Kosten für medizinische Versorgung

In der Regel sind die Kosten für medizinische Versorgungen über die Krankenkasse abgedeckt. Ab und zu muss man aber einen meist geringen Eigenanteil leisten. Dies gilt insbesondere für Medikamente, die Sie vom Arzt verschrieben bekommen. Gewisse Personen (z.B. Kinder, etc.) sind von diesen Kosten befreit. Dies wird auf dem Rezept besonders markiert.

Für geflüchtete Mitbürger werden die Kosten für notwendige ärztliche Behandlungen von der Unteren Aufnahmebehörde übernommen; das gilt allerdings nur, wenn Flüchtlinge Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) erhalten und keine eigene Krankenversicherung haben.

Der Arzt rechnet dann direkt mit der Unteren Aufnahmebehörde ab, so dass Flüchtlinge beim Arztbesuch nichts zu bezahlen brauchen. Flüchtlinge erhalten in den ersten 15 Monaten nach der Einreise nach Deutschland nur die notwendigsten medizinischen Leistungen.

 

Covid-19

Hier finden Sie aktuelle Informationen in verschiedenen Sprachen:

Hier können Sie sich über die Corona-Warn-App informieren:

 

Beratung für ältere Menschen und ihre Angehörigen

Im Landkreis Waldshut gibt es einen sogenannten Pflegestützpunkt.

Hier erhalten Pflegebedürftige und von Pflegebedürftigkeit bedrohte Menschen sowie ihre Angehörigen kostenlos Informationen rund um die Themen Pflege, Versorgung, Vorsorgemöglichkeiten, rechtliche Vertretung und vieles mehr.

Er ist eine neutrale Beratungsstelle und bietet neben Informationen über gesetzliche Leistungen auch Auskünfte über regionale Hilfsangebote und Hilfestellung bei der Inanspruchnahme von Leistungen.

Nähere Informationen und Kontaktdaten erhalten Sie hier.

 

Schwangerschaft

Siehe Familie und Kinder

 

Allgemeinmedizinische Krankenhäuser im Landkreis

Waldshut:
Klinikum Hochrhein GmbH
Kaiserstraße 93-101
79761 Waldshut-Tiengen
Tel.: 07751 85-0
 
Internet: Klinikum Hochrhein

Stühlingen
Hegau-Bodensee-Klinikum
Loretoweg 10
79780 Stühlingen
Tel.: 07744 5310
 
Internet: HBK Stühlingen

 

Ärzte

Wenn Sie oder Ihr Kind krank sind, suchen Sie zunächst einen Allgemeinarzt oder eine Allgemeinärztin in Ihrer Nähe auf. Falls eine weitergehende Behandlung durch einen Facharzt oder eine Fachärztin notwendig ist, werden Sie dorthin überwiesen werden.

Wenn Sie einen Arzt suchen, können Sie im Telefonbuch nachschauen, im Gemeindeblatt oder auf der Homepage Ihres Wohnortes (siehe Leben im Landkreis). Eine weitere Möglichkeit, gerade wenn Sie einen Spezialisten benötigen, ist die Suche im Internet auch unter der folgenden Adresse: www.kvbawue.de.

 

Im Notfall haben Sie zwei Möglichkeiten

1. Die Telefonnummer 112 wählen Sie bei Lebensgefahr und in ernsten Fällen. Mit dieser Nummer erreichen Sie den Not- und Rettungsdienst. Die Telefonnummer gilt überall in Deutschland.

2. Sie können auch selbstständig zur Notaufnahme eines Krankenhauses fahren, wenn Sie dazu in der Lage sind. Die Notaufnahmen sind rund um die Uhr geöffnet.

 

Suchtberatung und Suchtprävention

Aus den verschiedensten Gründen geraten Menschen in eine Abhängigkeit. Ob dies die Abhängigkeit von Alkohol, sonstigen Drogen oder die Sucht nach Spielen ist, oft findet man den Weg aus dieser Spirale nicht allein. Häufig leidet auch das häusliche Umfeld darunter und Familienmitglieder geraten unter Umständen sogar in eine Co-Abhängigkeit.

Manchmal gilt es aber auch, Menschen vor einer möglichen Sucht zu schützen und ihnen rechtzeitig andere Möglichkeiten der Problembewältigung aufzuzeigen.

Hier können Sie zu diesem Thema Hilfe bekommen und sich beraten lassen:

 

Informationen zu verschiedenen Gesundheitsthemen in mehreren Sprachen

 

Brustkrebs

Brustkrebs betrifft uns alle. Pink Ribbon Deutschland stellt hierfür eine App zur Verfügung, die wichtige Informationen und hilfreiche Tipps beinhaltet.
Verfügbar ist diese App in mehreren Sprachen.